Was sind PFT Systems?

Die Progressive Functional Training Systems sind Trainingsprogramme, die auf funktionellen Bewegungen des Menschen basieren und dabei dem ökonomischen Minimalprinzip folgen:

„Mit kleinstmöglichem Aufwand, größtmöglichen Nutzen erzielen.“

Das Erste Progressive Functional Training System wurde 2013 als minimalistisches (Kraft-)Trainingsprogramm, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie vielen Jahren Praxiserfahrung von Philipp Wolf (u.A. Facharzt für PRM und Sportmedizin, Lizensierter Fitness-Trainer A, Ausbilder der DOSB anerkannten B-Lizenz „Gesundheitsförderung und Prävention“ und ehemaliger MMA-Profikämpfer), zusammengestellt.

Im Laufe der Jahre wurde das Grundprogramm, welches auf reinen Körpergewichtsübungen basiert, immer wieder optimiert, erweitert, getestet und durch zusätzliche Programme ergänzt.

Diese können als Fortführung des Grundprogramms oder als eigenständige Module trainiert werden.

So wurde aus einem einzelnen System die Progressive Functional Training Systems.

Diese werden nun erstmals auch außerhalb der Praxis und der personal Trainings von Philipp Wolf zur Verfügung gestellt.

Die Geschichte der PFTS

Alles begann mit einer einfachen, aber entscheidenden Frage, die ich meinen Patientinnen und Patienten seit vielen Jahren immer wieder stelle:

„Was tun Sie für sich und Ihre Gesundherhaltung?“

Die Antworten waren erschreckend oft dieselben: „Nichts.“ oder „Viel zu wenig.“ – meistens gefolgt von der Begründung: „Dafür habe ich keine Zeit.“

Job, Familie, Haus, Verpflichtungen … alles wichtige Dinge, die den Alltag füllen. Aber fast nie bleibt ein Platz für das Wichtigste: die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Und genau das war der Ursprung der PFTS.

Das Problem: Falsche Vorstellungen von Fitness und Zeit

Viele Menschen glauben, Fitness müsse kompliziert sein:
stundenlanges Training im Fitnessstudio, komplizierte Geräte, perfekte Bedingungen.
Allein schon der Gedanke daran schreckt ab.

Doch in Wahrheit scheitern die meisten nicht an fehlender Motivation – sondern an fehlendem Wissen und falschen Prioritäten.
Denn Fitness bedeutet nicht, Rekorde aufzustellen oder jeden Tag zwei Stunden zu trainieren.

Fitness bedeutet:


  • Mit den Kindern Fußball zu spielen, ohne aus der Puste zu geraten.
  • Die Einkaufskisten ohne Rückenschmerzen nach oben zu tragen.
  • Im Urlaub die Koffer ins Gepäckfach zu wuchten.
  • Beweglich, stark und ausdauernd genug zu sein, um das Leben aktiv und selbstbestimmt genießen zu können.

Kurz gesagt: Fit für das Leben.

Der Aha-Moment mit den Patienten

Als Facharzt für Rehabilitative Medizin verschreibe ich täglich Krankengymnastik und Bewegungstherapie. Doch die Rückmeldungen meiner Patienten waren oft ernüchternd:

  • „Mir wurden gar keine Übungen gezeigt.“
  • „Es war so kompliziert, ich hatte Angst, etwas falsch zu machen.“
  • „Das war viel zu viel – ich konnte mir das nicht merken.“

Also begann ich, eigene kleine Programme zu schreiben.
Maximal ein- bis zwei Übungen, einfach in der Ausführung, ohne Geräte – und in wenigen Minuten machbar.
Das Ergebnis: spürbare Fortschritte. Und zwar bei Menschen, die vorher überzeugt waren, keine Zeit und keine Chance zu haben.

Meine eigene Krise

Und dann kam mein persönlicher Wendepunkt.

Als Jugendlicher und junger Erwachsener war Training mein Alltag. Liegestütze, Klimmzüge, Spagat – alles kein Problem. Doch dann kam der Einstieg ins Berufsleben: Klinikalltag, 50–60-Stunden-Wochen plus Nacht- und Wochenend-Dienste, Familie, Haus, Vereins- und Verbandstätigkeiten, Ehrenämter, Verpflichtungen.
Mein Training schrumpfte – bis es praktisch verschwunden war.

Mit Mitte 30 dann der Schockmoment:
Ein paar unsaubere Liegestütze, kein einziger Klimmzug mehr, Beweglichkeit fast weg, 10 Kilo mehr auf der Waage.
In meinem Kopf war ich noch der fitte Wettkämpfer. In Wirklichkeit war meine Fitness leise und schmerzlos verschwunden.

Und ich merkte: Jetzt bin ich in derselben Situation wie meine Patienten.
Keine Zeit. Viele Verpflichtungen. Aber den dringenden Wunsch, wieder fit zu werden.

Die Lösung: Minimaler Aufwand – maximale Wirkung

Also packte ich alles zusammen: mein Wissen als Arzt, meine Erfahrung als Trainer, meine Leidenschaft als Sportler.
Ich entwickelte Trainingsprogramme, die selbst in den vollsten Alltag passen.

Die Grundprinzipien waren klar:

  • Kurze Einheiten – wenige Minuten statt stundenlanger Workouts.
  • Einfach umsetzbar – überall und ohne Geräte machbar.
  • Ganzkörper & funktionell – Übungen, die dich wirklich im Alltag und Sport leistungsfähiger machen.
  • Wissenschaftlich fundiert – kein Hokuspokus, sondern Medizin, Training und Erfahrung.

So entstand das, was ich heute Progressive Functional Training System (PFTS) nenne.

PFTS heute

Aus ersten Patiententipps wurde ein System.
Aus dem System wurden Programme.
Und aus den Programmen entstand eine Mission:

Menschen zu zeigen, dass Fitness keine Frage von Zeit oder teurem Equipment ist – sondern eine Frage des richtigen Ansatzes.

Heute helfe ich mit PFTS nicht nur meinen Patientinnen und Patienten, sondern auch vielbeschäftigten Menschen, die trotz voller Termine stark, beweglich und gesund bleiben wollen.

Denn: Fitness ist nicht alles – aber ohne Fitness ist alles nichts.

Vielleicht erkennst Du dich in dieser Geschichte wieder.
Vielleicht stehst du genau da, wo ich einmal stand – wenig Zeit, viel Verantwortung, aber das Gefühl: „Ich müsste dringend etwas für mich tun.

Dann ist PFTS für dich gemacht.